Bilaterale-Jubiläum: Erfolgsweg weitergehen
HotellerieSuisse feiert gemeinsam mit der Europaallianz «stark+vernetzt» die Erfolgsgeschichte der Bilateralen I für die Schweizer Wirtschaft.
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Der Verband HotellerieSuisse feiert gemeinsam mit der Europaallianz «stark+vernetzt» das 25. Jubiläum der bilateralen Verträge mit der EU. Die Abkommen haben sich als wegweisend für die Beherbergungsbranche als standortgebundene und exportorientierte Branche erwiesen, die auf eine enge Zusammenarbeit mit der Europäischen Union angewiesen ist. Zum Jubiläum findet eine Eventreihe quer durch die Schweiz statt.
HotellerieSuisse freut sich gemeinsam mit anderen Wirtschaftsverbänden und Unternehmen im Rahmen der Europaallianz «stark+vernetzt» das 25-Jahr-Jubiläum der bilateralen Verträge mit der EU zu feiern. «Dieses wegweisende Abkommen hat sich als unverzichtbar für die Beherbergungsbranche erwiesen und trägt massgeblich zum Erfolg und der Wettbewerbsfähigkeit der Beherbergungsbranche bei», sagt Nicole Brändle, Direktorin von HotellerieSuisse.
HotellerieSuisse-Mitglieder betonen Wichtigkeit der Bilateralen
In Gesprächen, die der Verband zum Anlass des Jubiläums mit drei Mitgliedern geführt hat, wird besonders die Relevanz der Personenfreizügigkeit betont. Daniel Twerenbold, General Manager bei der Radisson Blu Gruppe, sagt dazu: «Wenn wir diesen Zugang zu Arbeitskräften verlieren und unsere Mitarbeitende über mühsame Visabestimmungen in der Schweiz anstellen müssen, wird der Schweizer Arbeitsmarkt unattraktiv und wir werden die freien Stellen kaum mehr besetzen können.»
Neben der Personenfreizügigkeit ist auch die leichte Erreichbarkeit, die über Abkommen im grenzüberschreitenden Land- und Luftverkehr gewährleistet wird, ein Gewinn für das Reiseland Schweiz. Wir können uns dadurch als attraktive Destination für Freizeit- wie auch Geschäftsreisende positionieren.
Fünfundzwanzigjähriges Erfolgsmodell
Die bilateralen Verträge, die am 1. Juni 1999 in Kraft traten, regeln unter anderem die Personenfreizügigkeit mit der EU. Der erleichterte Zugang zu Fachkräften aus dem EU-Raum ist ein zentraler Aspekt, um dem Fachkräftemangel in der Beherbergungsbranche zu begegnen. Für die Beherbergung sind Mitarbeitende aus dem EU-Raum nicht zuletzt von zentraler Bedeutung, um die kulturelle und sprachliche Vielfalt zu fördern und so die Servicequalität auf einem hohen Niveau zu halten. Dies entspricht den Ansprüchen der internationalen Gäste bei dem vergleichsweise hohen Preisniveau der Schweiz. Die Arbeitsmobilität stärkt dabei auch die Wertegemeinschaft in der EU, die ein Treiber für den Tourismussektor darstellt.
Eventreihe quer durch die Schweiz
«stark+vernetzt» führt zum 25. Jubiläum der Bilateralen I Veranstaltungen in sieben Schweizer Städten durch. HotellerieSuisse unterstützt die Jubiläumswoche, denn gerade im Zuge der aktuellen Verhandlungen der Schweiz mit der EU, ist es dem Verband ein Anliegen, die Erfolgsgeschichte der bilateralen Verträge stärker ins Bewusstsein der Schweizer Bevölkerung zu rücken. Ein Fortbestand der engen Zusammenarbeit mit der EU und ein Aufdatieren der Verträge ist für die Beherbergungsbranche unverzichtbar.
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