​HotellerieSuisse begrüsst Einladung zum Tourismusgipfel

Heute hat Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga die Vertreter der Tourismusbranche zu einem Tourismusgipfel eingeladen. HotellerieSuisse begrüsst den Austausch auf höchster Ebene. Nur gemeinsam können rasch Lösungen erarbeitet werden.

«Wir schätzen es sehr, dass der Bundesrat die dringende Forderung nach Planungssicherheit für die Hotellerie-Branche ernst nimmt, gehört der Tourismus doch zu den fünf wichtigsten Exportbranchen der Schweiz», sagt Andreas Züllig, Präsident von HotellerieSuisse und ergänzt: «Allein die klassische Hotellerie erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von über 7,5 Mrd. Franken und beschäftigt knapp 80’000 Mitarbeitende.» Eine rasche Erarbeitung der nächsten Schritte gemeinsam mit der Verwaltung seien deshalb nun zentral.

Weitere Unterstützung gefordert

Angesichts der enormen Verluste, welche die Beherbergungsbranche als Folge des Zusammenbruchs touristischer Wertschöpfungsketten erleidet, fordert HotellerieSuisse ergänzend den Ausbau von wirtschaftlichen Unterstützungsmassnahmen. Insbesondere sollen einfache COVID-Notkredite während der ganzen Laufzeit zinslos gewährt werden, während in Härtefällen auf vollumfängliche Kreditamortisationen zu verzichten ist. Die touristische Nachfrage muss zudem mit einem spezifischen Impulsprogramm gefördert werden.

Offener Brief an den Bundesrat

HotellerieSuisse hatte sich am Dienstag gemeinsam mit einer starken Allianz aus weiteren Tourismusverbänden in einem offenen Brief an den Bundesrat gewandt mit der Forderung sofort einen konkreten Plan für gastgewerbliche Betriebe und touristische Infrastrukturen zu definieren und klare Perspektiven aufzuzeigen.

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