Auf dem Weg zu Netto-Null
HotellerieSuisse setzt sich als Verband der innovativen und nachhaltigen Beherbergungsbetriebe nicht nur für wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen ein, sondern auch für den Umwelt-, Klima- und Landschaftsschutz.
- HotellerieSuisse
- Branche und Politik
- Wirtschaftspolitik
- Energie, Umwelt, Raum
- Netto-Null 2050
Die Beherbergungsbranche ist besonders stark vom Klimawandel betroffen, zählen eine intakte Natur und Landschaft doch zu den wichtigsten Verkaufsargumenten. HotellerieSuisse setzt sich als Verband der innovativen und nachhaltigen Beherbergungsbetriebe nicht nur für wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen ein, sondern auch für den Umwelt-, Klima- und Landschaftsschutz.
Auf politischer Ebene steht die Umsetzung mehrerer wichtiger Gesetze an, die alle dasselbe Ziel verfolgen: Netto-Null 2050. So hat das Parlament im März 2024 das neue CO2-Gesetz verabschiedet. Auch das Klimagesetz wurde angenommen und die Verordnung dazu in die Vernehmlassung geschickt. Das Stromgesetz steht vor einer Volksabstimmung.
Klimagesetz
Im letzten Sommer hat das Volk das Klimagesetz angenommen. HotellerieSuisse war Teil der Ja-Kampagne der Tourismusallianz. Nun steht die Umsetzung des Gesetzes in der Verordnung an. Der Verband hat hier ebenfalls eine Stellungnahme eingereicht und fordert, dass die Schwellenwerte so gesetzt werden, dass KMU von den Unterstützungen profitieren können.
CO2-Gesetz
HotellerieSuisse hat die Annahme des CO2-Gesetzes bereits 2021 im Rahmen der Referendumsabstimmung befürwortet. Im CO2-Nachfolgegesetz soll das Netto-Null-Ziel 2050 nun umgesetzt werden. Das Parlament hat dies mit Anreizen geplant, die durch Förderungen und Investitionen ergänzt werden. Ein grosser Teil der Investitionen soll für Klimaschutzmassnahmen im Gebäudebereich eingesetzt werden. HotellerieSuisse befürwortet diese Bestrebungen, um das ambitionierte Netto-Null-Ziel erreichen zu können.