Typsy fördert Selbstverantwortung der Mitarbeitenden

Kein anderer Betrieb hat so viele registrierte Mitarbeitende auf dem Online-Weiterbildungsportal Typsy wie das Congress Hotel Seepark in Thun. Diese erfreuliche Nachricht hat uns dazu bewegt, den Betrieb zu besuchen und dessen Erfolgsrezept herauszufinden.

Koordination über zentrale Stelle erleichtert Implementierung des Tools im Betrieb

Der Resident Manager Thomas Bohli und der Leiter Restaurants Jan-Niklas Borbeck empfangen uns herzlich und sind erfreut über die herausragenden Resultate ihrer Mitarbeitenden bei der Nutzung von Typsy. «Alles begann mit dem News Alert von HotellerieSuisse, der zu diesem Thema verschickt wurde», beantwortet uns Jan-Niklas Borbeck die Frage zum Ablauf der Implementierung des Tools im Betrieb. Er hat sich der Prüfung des Portals angenommen und sich Gedanken dazu gemacht, wie Typsy sinnvoll im Betrieb eingesetzt werden kann.Wichtig sei, dass die übergeordnete Koordination möglichst bei einer Person zusammenläuft, die den Überblick behält. «Wir haben die Mitarbeitenden regelmässig über Typsy mittels internem Newsletter informiert und ich habe darauf geachtet, dass alle Mitarbeitenden erfasst werden, die entsprechende Infomail dazu erhalten und sich registrieren», erklärt er uns.

In einem zweiten Schritt wurden die Teamleiter geschult, unter anderem dazu, wie beispielsweise Aufträge ausgelöst werden können. Um die Mitarbeitenden mit dem Tool vertraut zu machen, wurden zu Beginn Aufträge teamweise verteilt und im Zuge des Lockdowns während der Arbeitszeit erledigt. Mittlerweile ist Typsy so erfolgreich implementiert, dass die Mitarbeitenden das Tool auf privater Basis nutzen und jene Videos schauen und Anerkennungen erlangen, die sie ganz persönlich interessieren.

Mehrwert auf allen Führungsstufen

«Typsy ist sehr verständlich und modern aufgebaut und passt exakt in die heutige Zeit», beurteilt Jan-Niklas Borbeck die Nutzerfreundlichkeit des Tools. «Mitarbeitende haben die Möglichkeit, sich sehr interessenbezogen und individuell weiterzubilden, was die Selbstmotivation enorm fördert. Wir unterstützen diesen Prozess zusätzlich, indem wir Typsy auch in Alltagsgesprächen einbinden und unseren Angestellten viel Wertschätzung für ihre Eigeninitiative im Umgang mit dem Tool entgegenbringen. Sie binden das Gelernte auch im Alltag mit unseren Gästen ein, was zusätzlich auf positive Reaktionen stösst.» Auch im Führungsalltag des Kaders fliessen die Typsy-Weiterbildungen ein – das Tool stiftet also auf allen Führungsstufen einen wichtigen Mehrwert.

Optimierungsmöglichkeiten: Sprachenvielfalt erweitern und länderspezifische Themen fördern

Thomas Bohli bekräftigt diesen Mehrwert und betont: «Wir können anderen Betrieben die Nutzung von Typsy auf jeden Fall weiterempfehlen. Das Angebot an Weiterbildungen ist enorm und deckt die unterschiedlichsten Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden ab.» Optimierungspotenzial sieht er insbesondere darin, dass die Sprachenvielfalt der Videos ausgebaut wird und diese – bisher nur auf Englisch verfügbar – in weiteren Sprachen angeboten werden. Als weitere Option schlägt er vor, dass ländertypische Themen und Schulungen eingebaut werden. Thomas Bohli und Jan-Niklas Borbeck sind sich einig, dass Typsy auch langfristig zielführend im Betrieb eingesetzt werden kann und werden das Tool weiterhin aktiv bei ihren Mitarbeitenden fördern.