Drei Jahrzehnte voller Innovationen und Tatendrang
Das Pionierunternehmen Mirus entwickelt nicht nur Backoffice-Lösungen für die Tourismusbranche, sondern geht auch in besonderem Masse auf Kundenbedürfnisse ein.
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- 30 Jahre Mirus
Wer Kunde bei Mirus ist, weiss, mit welcher Leidenschaft der Kundensupport, die Programmierer und Kundenberater täglich arbeiten. Mirus ist zwar ursprünglich als Software-Unternehmen gegründet worden, hat aber erkannt, dass nicht zuletzt ein umfassender und herzlicher Kundensupport zukunftsweisend ist. Allein in diesem Jahr wurden mehr als 1 Million Lohnabrechnungen und 4 Milliarden an Lohnsumme mit den Programmen von Mirus verarbeitet. Ein Riesenerfolg, der auch dank einer besonderen Gründungsgeschichte Fahrt aufnahm.
Am Anfang stand ein IT-interessierter Hotelier …
In der Philosophie von Mirus stehen das Kundenverständnis und ein erstklassiger Support an oberster Stelle. Mirus erkennt und versteht die Herausforderungen sowie die alltäglichen Hürden der Hotel- und Tourismusbetriebe nicht nur oberflächlich, sondern grundlegend. Und das aus einem simplen Grund: Der Gründer von Mirus, Paul Petzold, war selbst 25 Jahre als Hotelier tätig und kämpfte sich in nächtelanger Fleissarbeit durch die administrativen Aufgaben, die mit dem Hotelbetrieb einhergingen. Bis der Tag kam, an dem er die zeitraubende Büroarbeit ein für alle Mal satt hatte: Zusammen mit dem IT-Spezialisten Oliver Hunziker gründete er 1993 das Unternehmen Mirus. Wenige Zeit später kamen die ersten Backoffice-Lösungen auf den Markt, die die Schweizer Hotellerie revolutionierten.
Von 0 auf 40 Mitarbeiter – Mirus lanciert bahnbrechende Produkte
In den vergangenen 30 Jahren ist viel passiert. Auf der Basis, die die Gründer geschaffen hatten, entwickelte sich ein wertebasiertes Pionier-Unternehmen. So war Mirus schweizweit das erste Unternehmen, das die Lohnbuchhaltung webbasiert angeboten hat, platzraubende PC-Installationen waren hinfällig. Im Gegensatz zu anderen Software-Unternehmen versteht sich Mirus nicht als herkömmlicher Software-Entwickler, sondern vielmehr als Dienstleister, der die Bedürfnisse seiner Kunden erkennt und Produktlösungen mit vertieftem Branchen-Knowhow entwickelt.
Der Pioniergeist erwachte ein weiteres Mal, als Mirus im Jahr 2000 «Mirela» lancierte. In Zusammenarbeit mit Hotela, dem grössten Hotellerie-Sozialversicherer der Schweiz, erschufen sie abermals Revolutionäres. Erstmals in der Geschichte von Backoffice-Lösungen wurde ein Lohnbuchhaltungsprogramm direkt an die Sozialversicherung angebunden. Von nun an war es den Hotelverantwortlichen möglich, ohne Rechnungsfehler und mit deutlich reduziertem Aufwand die korrekten Sozialversicherungsabzüge der Mitarbeiter zu ermitteln und diese direkt an die Versicherung weiterzugeben. Und damit nicht genug: Die entwickelte Personaleinsatzplanung war als erstes Programm überhaupt L-GAV zertifiziert. Ganz klar: Den Erfolg verdankt Mirus auch treuen Partnern wie HotellerieSuisse oder GastroSuisse, welche die teils mutigen Konzepte von Mirus stets unterstützten und dies bis heute tun.
Neue Wege und spannende Projekte in Planung
Die Erfolgsgeschichte von Mirus geht im neuen Jahr mit grossen Zielen und viel Elan weiter, denn von nun wird das Unternehmen von neuen Besitzern - der österreichischen Beteiligungsgesellschaft Alpha VCX - unterstützt. Die zwei Privatinvestoren führten früher ebenfalls ein erfolgreiches Software-Unternehmen. Sie teilen die gleichen Firmenwerte und sehen nicht zuletzt das Potential, das in Mirus schlummert. Die Übernahme kurz vor Jahresende macht eins deutlich: Wege entstehen, um gemeinsam beschritten zu werden. Mirus und Alpha VCX verfolgen gemeinsam eine langfristig angelegte Strategie und planen schon bald auch die Hotellerie- und Tourismusbranche in Deutschland und Österreich zu erobern. Darüber hinaus wird das Produktportfolio der Mirus laufend erweitert werden. Mirus hat noch einige spannende Projekte in Planung – der Pioniergeist lebt weiter!