«Ein wertvoller Austausch auf beiden Seiten!»
Im Zentrum des Angebots «Betreuung Ausbildungsbetriebe» steht ein persönlicher Besuch vor Ort. Wie das H4 Hotel Solothurn vom Angebot profitiert hat, erzählen Susan Filip, Direktorin und Cyrill Egli, Executive Chef, gleich selbst.
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«Die Berufsbildung ist ein wichtiges Thema, welches wir bestmöglich betreuen und verfolgen. Wir haben das Angebot «Betreuung Ausbildungsbetriebe» in Anspruch genommen, um zu sehen, welche unterstützenden Möglichkeiten es diesbezüglich von HotellerieSuisse gibt», sagt Susan Filip, Direktorin vom H4 Hotel in Solothurn.
HotellerieSuisse hat die Direktorin und Cyrill Egli, Executive Chef und Berufsbildner des H4 Hotels im Rahmen des Angebots kontaktiert. Dieses sieht einen Besuch im 2-Jahres-Rhythmus vor und im anderen Jahr einen Online-Austausch. So kam es dann wenig später zu einem persönlichen Gespräch vor Ort zusammen mit Jeannine Büchel – Fachspezialistin Betreuung Ausbildungsbetriebe bei HotellerieSuisse.
Ein bereichernder Austausch in entspannter Atmosphäre
Umfängliche Vorbereitungen für das Gespräch hätten sie nicht getroffen, weil sie kein spezielles Anliegen hatten, erzählt Susan Filip. Zusammen mit Cyrill Egli hat sie im Betrieb einzig die wichtigsten Themen im Zusammenhang mit Ausbildungsaufgaben gesammelt. Anschliessend haben sie sich vom Gespräch überraschen lassen. Susan Filip und Cyrill Egli erleben das Gespräch als ungezwungen und entspannt. Der Austausch legt den Fokus darauf, dass die Betriebe konkrete Anliegen und Unterstützungswünsche platzieren können oder – wie das H4 Solothurn – ein Update zu Möglichkeiten und Angeboten im Bereich Ausbildung erhalten. Jeannine Büchel dazu: «Ich erlebe die Besuche als sehr spannend und vielfältig. Wir sind direkt vor Ort bei unseren Mitgliederbetrieben, die ausbilden – zusammen mit den Berufsbildenden: Ein sehr konstruktiver und wertvoller Austausch auf beiden Seiten!».
Die Besuche sind darum so besonders wichtig, weil die Inputs und Anliegen der Betriebe direkt abgeholt werden können. Durch das Wissen, wo sie auf Hilfe angewiesen sind, können einerseits aktuelle und allenfalls noch unbekannte Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt oder entsprechende Folgeangebote kreiert werden, wie beispielsweise Webinare und andere Update-Anlässe.
Davon konnte auch das H4 Hotel Solothurn profitieren: «Ich erfuhr im Gespräch beispielsweise von einer Anpassung im Lehrgang Koch, von der ich bis dahin nichts wusste», erzählt Cyrill Egli. Zudem betont er: «Was ich als längerfristigen Benefit aus dem Gespräch mitnehme ist, dass ich eine direkte Ansprechperson bei HotellerieSuisse habe, dass ich bei Fragen sofort weiss, auf wen ich zugehen kann.»
Ein Mehrwert für alle Beteiligten
Susan Filip legt diese Besuche anderen Mitgliederbetrieben ans Herz: «Durch den Austausch zwischen allen Parteien – Berufsbildenden, Direktion und dem Verband – entsteht ein grosser Mehrwert: Man wird auf den neusten Stand gebracht in Bezug auf Lehrinhalte und Neuerungen in der Berufsbildung. Anliegen können zudem direkt platziert werden, wodurch gezielte Hilfestellungen vor Ort, aber auch längerfristige Angebote für die Betriebe kreiert werden». Sie betont: «Wir haben das Angebot von HotellerieSuisse in Anspruch genommen, weil uns die Berufsbildung sehr wichtig ist. Die jungen Leute, die nachkommen, sind unsere Zukunft. Wir möchten unsere Mitarbeitenden bestmöglich ausbilden und gleichzeitig schauen, wo wir Unterstützung bekommen können, wenn es Herausforderung mit der heutigen Generation oder im Lehrberuf gibt». Die Besuche sind also mehr als nur lockere Gespräche bei einem Kaffee: Sie sind ein wichtiger Schritt in die Richtung einer starken Beherbergungsbranche.