Lernen Sie die Kandidierenden für die Verbandsleitung kennen
An der Winter-Delegiertenversammlung wählen die Delegierten die Nachfolge von Andreas Züllig sowie einen Jung-Hotelier bzw. eine Jung-Hotelière und eine Vertretung aus der Marken-/Parahotellerie. Wir stellen Ihnen die Kandidatinnen und Kandidaten vor
Passend
Urs Bircher und Marie Forestier
In der heutigen Zeit, die unbeständig ist und komplexe Fragen aufwirft, ist ein agiles Team gefragt, das schnell reagiert, verschiedene Sichtweisen einbringt und Massnahmen schnell und zielorientiert einleitet. Marie Forestier und Urs Bircher sind überzeugt, dass sie diese Anforderungen erfüllen und die Zeit für ihr Co-Präsidium reif ist. Dazu bringen sie das Wissen von zwei Generationen, zwei Persönlichkeiten und zwei Sprachregionen ein.
Durch ihren reichen Erfahrungsschatz auf operativer und strategischer Ebene wissen sie um die Bedeutung und Verantwortung, die ein starker Branchenverband für seine Mitglieder hat. Für beide ist die Nähe zu den Mitgliedern unerlässlich, um deren Anliegen direkt in das strategische Gremium einzubringen und so zukünftige Herausforderungen proaktiv anzugehen.
Marie Forestier hat sich schon immer mit Leidenschaft für unsere Branche eingesetzt. Es macht ihr Spass, auf Menschen zuzugehen, um sie kennen und verstehen zu lernen. In ihrer Freizeit verbringt sie gerne Zeit mit ihrer Familie am See, in den Bergen oder auf Reisen.
Urs Birchers grösste Freude ist es, Menschen dabei zu helfen, über sich hinauszuwachsen und erfolgreich zu sein. Als gelernter Koch liebt er es, in seiner Freizeit für Familie und Gäste zu kochen.
«Gastfreundschaft ist unsere Leidenschaft und unser Leben. Sie kommt für uns von Menschen für Menschen und bedeutet, auf Augenhöhe zu kommunizieren, genau zuzuhören, Vertrauen aufzubauen, wertzuschätzen und zu verblüffen.»
Claude Meier
Mit strategischem Denken und Handeln will Claude Meier keine regionalen Partikularinteressen, sondern den nationalen Weitblick für die Gesamtbranche in den Fokus rücken und diese Anliegen dank einem grossen Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und der Verwaltung auch auf Bundesebene einbringen.
Er identifiziert sich als Verbandsdirektor mit der gesamten Branche und mag die Menschen in unserem Sektor. In Zukunft will er im Präsidium und auf strategischer Ebene Allianzen schmieden, um die Branche weiterzuentwickeln. Herausforderungen will er proaktiv angehen und gemeinsame Lösungen frühzeitig erarbeiten.
Claude Meier sieht stets das Positive in den Menschen, und es ist ihm wichtig, sich selbst und auch sein Umfeld weiterzuentwickeln. Er liebt das Reisen und die Zeit im Malatelier. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit Freunden in der Schweizer Bergwelt oder mit seiner Lieblingszeitung in einem Café.
«Gastfreundschaft bedeutet für mich, dass ich mich willkommen fühle. In den vergangenen sieben Jahren durfte ich dieses Gefühl in den beinahe 500 Mitgliederbetrieben erfahren, die ich besucht habe.»
Martin von Moos
Für Martin von Moos ist der strategische Kompass wichtig. Aber nicht, was wir sagen, sondern was wir tun, definiert den Erfolg. Dabei ist weniger manchmal mehr, wenn es dafür richtig gut gemacht wird. Als aktiver Hotelier mit Erfahrung aus strategischen Gremien kann er Führungsteams für eine gemeinsame Sache begeistern. Er will als Präsident einen neuen Blickwinkel einbringen und gemeinsam mit der Verbandsleitung für frischen Wind sorgen. Ziel ist es, den Mitgliedernutzen weiter zu steigern, damit HotellerieSuisse zum wirtschaftlichen Erfolg und zur Zukunftsfähigkeit der Branche beiträgt.
Wichtig ist ihm, neue Projekte rasch und effizient auf den Boden zu bringen, damit sie schnell eine positive Wirkung erzielen. Für den langfristigen Erfolg der Schweizer Hotellerie braucht es die Stärken aus den Land- und Bergregionen und das Potential der urbanen Zentren. Betriebe und Verband müssen zudem aktiv auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren.
Martin von Moos lebt die Hotellerie mit Passion. Der Familienmensch findet seinen Ausgleich beim Skifahren, Wandern oder auf dem Vierwaldstättersee. Bei diesen Aktivitäten kommen ihm oft die besten Ideen, um Herausforderungen im Verband oder betrieb anzugehen.
«Gastfreundschaft zeichnet sich für mich dadurch aus, mit Herzlichkeit und Wertschätzung auf die Gäste zuzugehen und so ein Wohlfühlgefühl zu vermitteln. Und wenn einmal etwas nicht gelingt, bieten wir rasch eine Lösung an und agieren dabei auf Augenhöhe – das zeichnet uns Hoteliers aus.»
Jung-Hotelière/Jung-Hotelier
Ruzica Dujmic
Ruzica Dujmic will innovative Ansätze und Lösungen finden, welche die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden auf allen Stufen verbessern und die Branche auf neue Herausforderungen vorbereiten. Sie ist überzeugt von der positiven Wirkung der Digitalisierung und des kreativen Denkens und möchte ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in der Verbandsleitung einbringen.
Ruzica Dujmic ist es ein Anliegen, dass die Branche nicht nur mit den aktuellen Herausforderungen Schritt hält, sondern auch neue Chancen erkennt und nutzt. Hierfür setzt sie sich ein, indem sie sich aktiv an der Branchenentwicklung beteiligt.
Der Hotelière ist es wichtig, stets eine positive Energie zu vermitteln und eine inspirierende Atmosphäre zu schaffen, um Ziele gemeinsame zu erreichen. In ihrer Freizeit geniesst sie die Zeit mir der Familie oder liest Bestseller aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen, um ihr Wissen zu erweitern und sich inspirieren zu lassen.
«Für mich bedeutet Gastfreundschaft nicht nur, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen, sondern auch, eine positive Arbeitsumgebung für die Mitarbeitenden zu schaffen. Durch Einbezug der Bedürfnisse und des Wohlbefindens von Gästen und Mitarbeitenden schaffen wir eine umfassende Gastfreundschaftskultur, die den Erfolg der Branche langfristig unterstützt.»
Manuela Eigenmann
Manuela Eigenmann will sich auf nationaler Ebene dafür einsetzen, unsere Branche fit für die Zukunft zu machen, damit diese den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen weiterhin gewachsen ist. Ihre Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihr, neue Situationen anzugehen und Menschen zusammenzubringen. Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden und deren Einbezug in Entscheidungsprozesse stellen für Manuela Eigenmann wichtige Punkte in der Führung dar.
Sie sieht in der Weiterentwicklung der verschiedenen Ausbildungen sowie der Schaffung von neuen Kursen Potenzial, um den Personalmangel in der Branche zu reduzieren. Hierfür will sie interessierte Personen gewinnen.
Ihre Freizeit nutzt die Hotelière für sportliche Aktivitäten wie Joggen, Wandern und Skifahren. Zeit mit Familie, Freunden, Reisen, Yoga und Meditation geben ihr den Ausgleich zum Arbeitsalltag und die nötige Energie, um die täglichen Herausforderungen zu meistern.
«Für mich bedeutet Gastfreundschaft, Wertschätzung gegenüber Menschen und Produkten zu zeigen. Ein gemeinschaftlicher Umgang ist der Schlüssel für einen Aufenthalt, bei dem sich alle wohl fühlen und unvergessliche Erlebnisse geschaffen werden.»
Thomas Gratwohl
Durch das Engagement in der Verbandsleitung will Thomas Gratwohl die Stimme der jüngeren Generation aktiv im Verband einbringen. Er will die Berufs- und Weiterbildung fördern, ein Vorbild für den Branchennachwuchs sein und Berufseinsteiger: innen motivieren, sich zu engagieren und aktiv in der Branche einzubringen.
Mit seiner Passion für die Branche will er auf strategischer Ebene mithelfen, die Branche weiterzuentwickeln. Der Hotelier verwandelt Ideen in Projekte, treibt diese voran und motiviert Menschen dabei mitzuziehen. Durch seine Empathie bringt er zudem das nötige Feingefühl mit, das er in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Personen benötigt.
In seiner Freizeit erkundet er gerne neue Orte im In- und Ausland, von denen er sich inspirieren lässt und geniesst dabei gutes Essen mit schmackhaften Getränken. Energie tankt er bei Aktivitäten im Freien, sei es beim Erkunden der Stadt, beim Wandern in den Bergen oder bei Tätigkeiten im eigenen Garten.
«Gastfreundschaft bedeutet für mich, mit echter Leidenschaft Gäste zu empfangen, unvergesslich schöne Momente zu schaffen und ein zuhause für Reisende zu sein.»
Carole Hauser
Carole Hauser möchte als Teil der Verbandsleitung im Kern der Entwicklung der Schweizer Beherbergungsbranche mitwirken und so die Zukunft unserer Branche aktiv mitgestalten. Als offene Person reizt sie die Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Denkweisen. Dabei will sie die Sicht der jüngeren Generation, der Frauen und der LGBTQ-Community einbringen.
Aus ihrer eigenen Erfahrung – als Arbeitnehmerin und Arbeitgeberin – will sie auf das Verbesserungspotential der zwischenmenschlichen Kommunikation aufmerksam machen und dieses fördern. Mit ihrem Wissen in den Bereichen Digitalisierung und ESG (Umwelt, Soziales, Governance) möchte sie Impulse für die Gesamtbranche setzen.
Als Privatperson ist Carole Hauser eine weltoffene, ehrliche und verantwortungsbewusste Persönlichkeit, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt – sei dies im Alltag oder durch ehrenamtliches Engagement. Den Ausgleich zum Arbeitsalltag findet sie beim Sport, beim Singen, sowie bei der gemeinsamen Zeit mit ihrer Partnerin, Freunden und Familie oder beim Reisen.
«Für mich ist Gastfreundschaft ein Lebensstil und eine Einstellung, mit der ich durchs Leben schreite. Ich behandle Menschen, wie auch ich gerne von ihnen behandelt werden möchte: mit Fairness, Freundlichkeit und einer aufgeschlossener Art.»
Alain Köslich
Alain Köslich ist überzeugt, dass Diversität in der Verbandsleitung das richtige Rezept für unsere sich schnell verändernde Branche ist. Deshalb will er frischen Wind in die Verbandsleitung bringen. Sein Ziel ist es, junge Leute zu ermutigen, die Branche mit der traditionellen Geschichte der familiengeführten Betriebe weiterzuleben, gemeinsam die Zukunft zu entwickeln und darüber hinaus weitere junge Personen für unsere Branche zu gewinnen.
Durch seine Fähigkeit, Herausforderungen mit einer optimistischen Einstellung anzugehen, schreckt der Hotelier nicht vor Unvorhergesehenem zurück und findet stets Lösungen. Als jemand, der auf Menschen zugeht, versteht er die Bedeutung vielfältiger Perspektiven für die Erreichung gemeinsamer Ziele.
In der Freizeit findet Alain Köslich den Ausgleich in der Bergwelt von Zermatt – als Gipfelstürmer im Sommer und passionierter Skifahrer und -lehrer im Winter. Wie im beruflichen Umfeld, sucht er auch im sportlichen Bereich stets eine Herausforderung.
«Gastfreundschaft wurde mir bereits in die Wiege gelegt. Alle vier Grosseltern und meine Eltern haben mir vorgelebt, was Gastfreundschaft bedeutet. Am Abend das Strahlen der Gäste zu sehen, wenn sie von ihrem Tag erzählen, ist für mich das Schönste!»
Anna Schmutz
Anna Schmutz motiviert die Möglichkeit, den Verband mit ihren jung gewonnenen Erfahrungen zu stärken und neue Impulse im strategischen Organ zu setzen. Als selbstständige Unternehmerin weiss sie, vor welchen Herausforderungen Hoteliers und Hotelièren heutzutage stehen und durch welche Massnahmen Unterstützung geboten werden kann. Mit Tatendrang und einer gleichzeitig bedachten Vorgehensweise sollen diese Inputs die Mitglieder sowie die Branche gemeinsam weiterbringen.
Anna Schmutz zeichnet besonders ihre energetische Ausstrahlung mit gleichzeitig ruhender Gelassenheit aus. Ihr ausgeprägtes Organisationstalent hilft ihr dabei, auch in hektischen Situationen stets den Überblick zu behalten.
In ihrer Freizeit findet die Hotelière ihren Ausgleich in den Bergwelten des Haslitals. Aktivitäten wie das Erklimmen eines Gipfels helfen ihr, die klare Sicht auf ihre Ziele im Beruf beizubehalten und die Objektivität nicht zu verlieren.
«Gastfreundschaft bedeutet für mich, vom ersten Moment an Vertrauen zu schenken und ein herzliches Zuhause für unsere Gäste zu schaffen. Jeder Moment, in dem wir Glück teilen, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis für den Gast – und übrigens auch für mich und meine Mitarbeitenden».
Marken-/Parahotellerie
Pierre Isenschmied
Pierre Isenschmied stammt aus der Westschweiz, wohnt im Oberwallis und leitet einen Betrieb in einer zweisprachigen Region. Deshalb kann er gut verstehen, was die Mitglieder und Partner aus den verschiedenen Regionen brauchen und erwarten.
Seine langjährige Tätigkeit bei einer grossen Hotelkette in Verbindung mit einer weiteren beruflichen Erfahrung bei den Schweizer Jugendherbergen haben ihm die vielen Seiten der Schweizer Hotellerie-Branche in der Stadt und in den Bergen nahegebracht.
Nach einem Sitz im Walliser Vorstand und aktuell bei Bern+Mittelland möchte er auf die nationale Ebene wechseln, um sich so noch aktiver in die Entwicklung und Förderung unserer Branche einbringen zu können. Pierre Isenschmied begeistert sich für unsere Branche, vermag die Kräfte aller Akteure zu bündeln und ist bereit zur Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern und Institutionen, denen HotellerieSuisse angehört. Er ist fest davon überzeugt, mit diesen wesentlichen Vorzügen unsere gemeinsamen Ziele erreichen zu können.
Freizeit bedeutet für ihn Familienzeit, Ski- und Motorradfahren und mit einem «Flat White» oder einem Glas Wein in der Hand die Mischabelkette zu bewundern.
«Einen Gast so zu empfangen, dass er sich wie zu Hause fühlt, und einen Freund so zu empfangen, dass er sich wie ein Gast fühlt, und zwar beides im richtigen Verhältnis – das ist das Wesen der Gastfreundschaft.»
Brice Lavedrine
Das Gastgewerbe begleitet und begeistert Brice Lavedrine seit seiner Kindheit. Diese Passion prägt seinen Alltag. Deshalb möchte er als Mitglied der Verbandsleitung die strukturellen Entwicklungen der Branche mitgestalten.
Seine Erfahrungen in den verschiedensten Betrieben im In- und Ausland haben dem Hotelier ein umfassendes Verständnis der Branche und ihrer Herausforderungen vermittelt. Mit ebenso analytischen wie humanen Konzepten will er diese Herausforderungen im strategisch relevanten Organ des Verbands aktiv angehen.
Den nötigen Ausgleich findet Brice Lavedrine bei seiner Familie oder beim Sport und in der Natur. Er liebt es, regelmässig zu reisen und andere Länder und Kulturen kennenzulernen.
«Gastfreundschaft ist immer ein ganzheitliches Konzept und besitzt so viele verschiedene Facetten! Wenn ich Gastfreundschaft definieren und mit etwas vergleichen müsste, würde ich sagen, es ist wie eine lange Reise, wie ein fortlaufender Dialog, der für unsere Gäste und für uns so angenehm wie möglich sein sollte, damit alle glücklich sind!»
Philippe Vaes
Philippe Vaes ist motiviert, mit Professionalität, Unternehmergeist, Realitätssinn und Kreativität sowie pragmatischen und dynamischen Ansätzen neue Impulse und Innovationen im Verband und der Branche einzubringen. Dabei steht für ihn stets die Verbindung von Kundenzufriedenheit und Unternehmenserfolg im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung im Zentrum.
Mit den Erfahrungen aus seiner internationalen Karriere in der strategischen Leitung von Betrieben sowie aus der Führung von Teams will er die Interessen des Verbandes und der Mitglieder auf strategischer Ebene vertreten und mit seinem Fachwissen im Bereich Kundenservice erweitern.
Philippe Vaes ist eine dynamische Person, die sich gerne einbringt, anderen zuhört und stets gute Laune hat. Seine Freizeit verbringt er gerne bei langen Spaziergängen in der Natur und im Lavaux, wo er sich vom Alltag erholen und neue Energie auftanken kann.
«Gastfreundschaft bedeutet für mich das Wohlwollen, das jedem Gast entgegengebracht wird, indem eine Umgebung geschaffen wird, in der sich die Gäste willkommen, wohl und umsorgt fühlen. Es ist die Kunst, einen Ort in einen Raum zu verwandeln, in dem sich Gäste nicht nur beherbergt, sondern auch wirklich geschätzt und umsorgt fühlen.»
